Mittelalterlicher Feuerstahl
Feuerstahl-Replik aus dem späten Mittelalter
nach einem originalen Vorbild.
Ein Feuerstahl er im 13. und 14. Jh. für den Funkenschläger
im Mittelalter üblich war
Er ist mit zwei Bögen ausgeformt,
was charakteristisch für die Feuerstähle aus dem späten Mittelalter ist.
Wie beim Original ist auch diese Replik
mit einer Reihe von Zierschlägen auf der Seite versehen.
Zum Schlagen des Funkenschlägers greift man mit zwei Fingern durch die Bögen,
wodurch man einen festen und sicheren Griff hat
und die Finger zudem beim Schlagen gut geschützt sind.
Der Feuerstahl ist aus kohlenstoffhaltigem Eisen geschmiedet.
Größe: 9,5 cm x 4,5 cm
Mit trockenem Zunder,
Feuerstein und etwas Übung
lassen sich durch gleichmäßiges Schlagen des Feuerstahls
leicht Funken erzeugen,
die den trockenen Zunder anglimmen.
Durch gleichmäßiges, vorsichtiges Blasen
wird aus dem ersten, zarten Glimmen schon bald ein kleines Flämmchen,
das das Feuer entzünden kann.
Als Zunder für den Feuerschläger eignet sich besonders
gut getrockneter Birkenschwammpilz,
den man zusätzlich etwas auffasert,
dazu Rohrkolben und feines Birkenpapier.
Als Feuerstein dient der Flintstein, der z. B. an der deutschen Ostseeküste zu finden ist.