Der Gjermundbu Helm mit vernieteter Brünne, 2 mm Stahl
- schaukampftauglich -
Der Gjermundbu Helm wurde 1943 bei Ausgrabungen eines wikingerzeitlichen Grabhügel entdeckt.
Er wurde fachmännisch rekonstruiert
und wird heute im Museum of National Antiquities
(Oldsaksamlinga) in Oslo ausgestellt.
Der Helm wird auf das Jahr 970 n. Chr. datiert.
Er ist exemplarisch für einen Wikingerbrillenhelm,
welcher dem Kämpfer guten Geschichtsschutz
und gleichzeitig ein ausreichendes Sichtfeld gewährleistet.
Der Helm und insbesondere seine Spangen zeigen aber auch
die nahe Verwandtschaft zur Helmgruppe der
sogenannten nordischen Kammhelme.
Seine Helmglocke besteht aus zwei Teilen
und ist aus 2mm starkem Stahl getrieben und sauber verschweißt.
Auf die Helmglocke sind vier sich kreuzende,
handgeschmiedeten Eisenbänder (sog. Spangen) aufgenietet,
welche den Helm zusätzlich verstärken.
Aufgenietet ist auch die ebenfalls aus 2 mm starkem Stahl in Handarbeit gefertigte Brille,
ein Gesichtsschutz, der dem Träger bis weit unter die Nase reicht.
Die Brille wurde mit den gleichen Meißelkerben versehen,
die auch das Original aufweist.
Der Helm besitzt eine Kettenbrünne aus vernieteten Rundringen (RRR),
denn auch an dem Fund von 1943 sind Überreste einer vernieten Brünne zu finden.
Die geschmiedete Spitze des Helmes ist nur geschraubt
und kann spielend leicht demontiert werden
z.B. für sichere Kampfdarstellung.
Der Helm ist bewusst nicht auf Hochglanz poliert,
sondern hat eine künstlich gealterte Oberfläche,
welche seine Authentizität unterstreicht.
Er besitzt ein eingenietetes, sehr hochwertiges, verstellbares Polsterinlet
nebst robustem Kinnriemen aus Leder und Messingschnalle.
Material: 2 mm Stahl
Antikfinish
Gepolstertes Stoff-Inlet und Kinnriemen aus Rindsleder
Größe L
max. Kopfumfang 64 cm
Innenabstand Hinterkopf->Stirn ca. 23 cm
Innenabstand Ohr->Ohr ca. 20 cm
Gewicht ca. 3,2 kg
Dies ist ein Produkt von ULFBERTH®