Replik einer Knochennadel der Wikingerzeit
gefertigt nach einem Fund aus Trondheim in Norwegen,
der auf das 11. Jh. datiert.
Haarnadeln und Gewandnadeln aus Bein bzw. Knochen
waren in der Zeit der Wikinger weit verbreitet
und eine preiswerte Alternative zu den teuren Gewandnadeln
oder Fibeln aus Bronze und Silber.
Knochennadeln finden sich daher im gesamten Siedlungsgebiet der Wikinger
in der Zeit von 800 bis 1100 n. Chr.
Nadeln aus Horn und Knochen dienten den Wikingern dazu
den Umhang zu schließen,
leisteten aber auch als Haarnadel beste Dienste,
um die Haare hochzustecken.
Größe: ca. 16 cm x 3 cm.
Der Stift der Nadel ist etwa 0,6 cm stark.